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   OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10   

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OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10 (https://dejure.org/2012,19070)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.07.2012 - 10 N 47.10 (https://dejure.org/2012,19070)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. Juli 2012 - 10 N 47.10 (https://dejure.org/2012,19070)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 12 Abs 1 GG
    Prüfungsrecht: endgültiges Nichtbestehen einer Prüfung; Ablauf der Frist zur Wiederholung eines Leistungsnachweises ohne Teilnahme an der Prüfung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 12 Abs 1 GG, § 31 Abs 1 S 1 HSchulG BE 2003, § 15 Abs 3 S 4 HSchulG BE 2003, § 11 Abs 1 RPO III (Beuth... Hochschule für Technik), § 11 Abs 2 RPO III (Beuth Hochschule für Technik), § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 3 VwGO
    Beuth Hochschule für Technik; Exmatrikulation; endgültiges Nichtbestehen; studienbegleitender Leistungsnachweis; Prüfungsfrist; Wiederholbarkeitsfrist; Ablauf der Frist zur Wiederholung eines Leistungsnachweises ohne Teilnahme an der Prüfung; Gesetzesvorbehalt; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2011 - 10 N 48.09

    Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin; Studiengang Wirtschaft (Diplom);

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Die Regelungen über die Durchführung derartiger berufsrelevanter Prüfungen und die Ausgestaltung des Prüfungsverfahrens müssen deshalb den Anforderungen des Art. 12 Abs. 1 GG genügen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1979 - 1 BvR 1022/78 -, BVerfGE 52, 830, juris Rn. 24; BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - BVerwG 6 C 19.11 -, juris Rn. 21; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 30. November 2011 - OVG 10 N 48.09 -, juris Rn. 6).

    Diese Regelung genügt den verfassungsrechtlichen Anforderungen (vgl. schon OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 30. November 2011, a.a.O.).

    Diese Anforderungen, die sich für Verordnungen aus Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG ergeben, gelten in ähnlicher Weise für die Satzungen, die die Hochschulen im Rahmen ihrer Selbstverwaltung zur Regelung ihrer Angelegenheiten erlassen dürfen (vgl. OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008 - OVG 10 A 1.08 -, juris Rn. 47; Beschluss vom 30. November 2011, a.a.O., Rn. 7; siehe auch Waldeyer in: Hailbronner/Geis, Hochschulrecht in Bund und Ländern, § 16 Rn. 22, wonach an die gesetzliche Vorprogrammierung der Hochschulprüfungsordnungen keine höheren Anforderungen als nach Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG gestellt werden können).

    Dabei kann der Gesetzgeber erwarten, dass der Regelungsgeber bewährte Prüfungsordnungen in Betracht zieht und die allgemeinen prüfungsrechtlichen Grundsätze beachtet (BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982 - 2 BvL 28/81 -, BVerfGE 62, 203, juris Rn. 39; OVG Bln-Bbg, Beschlüsse vom 7. November 2011, a.a.O., Rn. 5 und vom 30. November 2011, a.a.O., Rn. 7).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2008 - 10 A 1.08

    Normenkontrollantrag gegen Belegpunktesystem in Studien- und Prüfungsordnung für

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Diese Anforderungen, die sich für Verordnungen aus Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG ergeben, gelten in ähnlicher Weise für die Satzungen, die die Hochschulen im Rahmen ihrer Selbstverwaltung zur Regelung ihrer Angelegenheiten erlassen dürfen (vgl. OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008 - OVG 10 A 1.08 -, juris Rn. 47; Beschluss vom 30. November 2011, a.a.O., Rn. 7; siehe auch Waldeyer in: Hailbronner/Geis, Hochschulrecht in Bund und Ländern, § 16 Rn. 22, wonach an die gesetzliche Vorprogrammierung der Hochschulprüfungsordnungen keine höheren Anforderungen als nach Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG gestellt werden können).

    Dabei genügt es, wenn sich die gesetzlichen Vorgaben mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte des Gesetzes (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 u.a. -, BVerfGE 80, 1, 20 f.; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O, Rn. 47; Beschluss vom 7. November 2011 - OVG 10 N 21.09 -, LKV 2012, 87, juris Rn. 4).

    Die genaueren Festlegungen des Prüfungsverfahrens innerhalb dieses Rahmens gehören nicht zu den nur vom Gesetzgeber zu treffenden Leitentscheidungen, sondern dürfen der Verordnung vorbehalten bleiben (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989, a.a.O., S. 21 f.; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 -, BVerwGE 65, 323, 326 und Beschluss vom 23. Mai 1985 - BVerwG 7 B 113.85 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 211; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O., Rn. 47; Waldeyer in Hailbronner/Geis, a.a.O., Rn. 22).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Dies bedeutet, dass die Leistungsanforderungen in einer solchen Prüfung und die Maßstäbe, nach denen die erbrachten Leistungen zu bewerten sind, einer gesetzlichen Grundlage bedürfen und die Prüfungsschranke nach ihrer Art und Höhe nicht ungeeignet, unnötig oder unzumutbar sein darf (BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 u.a. -, BVerfGE 84, 34, 45).

    Allein aus dem Schweigen des Gesetzgebers zu bestimmten Verfahrensfragen lässt sich nicht entnehmen, dass der Verordnungs- oder Satzungsgeber entsprechende verfahrensrechtliche Reglungen nicht treffen durfte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991, a.a.O., S. 48).

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Dabei genügt es, wenn sich die gesetzlichen Vorgaben mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte des Gesetzes (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 u.a. -, BVerfGE 80, 1, 20 f.; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O, Rn. 47; Beschluss vom 7. November 2011 - OVG 10 N 21.09 -, LKV 2012, 87, juris Rn. 4).

    Die genaueren Festlegungen des Prüfungsverfahrens innerhalb dieses Rahmens gehören nicht zu den nur vom Gesetzgeber zu treffenden Leitentscheidungen, sondern dürfen der Verordnung vorbehalten bleiben (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989, a.a.O., S. 21 f.; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 -, BVerwGE 65, 323, 326 und Beschluss vom 23. Mai 1985 - BVerwG 7 B 113.85 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 211; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O., Rn. 47; Waldeyer in Hailbronner/Geis, a.a.O., Rn. 22).

  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvL 28/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 158 Nr. 1 StBerG

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Dabei kann der Gesetzgeber erwarten, dass der Regelungsgeber bewährte Prüfungsordnungen in Betracht zieht und die allgemeinen prüfungsrechtlichen Grundsätze beachtet (BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982 - 2 BvL 28/81 -, BVerfGE 62, 203, juris Rn. 39; OVG Bln-Bbg, Beschlüsse vom 7. November 2011, a.a.O., Rn. 5 und vom 30. November 2011, a.a.O., Rn. 7).

    Die Regelung des Wiederholungsverfahrens selbst gehört jedoch nicht zu den wesentlichen und daher dem Gesetzgeber vorbehaltenen Leitentscheidungen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982, a.a.O., Rn. 41; BVerwG, Beschluss vom 23. Mai 1985, a.a.O.; Waldeyer in: Hailbronner/Geis, a.a.O., Rn. 34), so dass die Einzelheiten hier vom Satzungsgeber im Rahmen der Prüfungsordnung festgelegt werden durften.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.11.2011 - 10 N 21.09

    Täuschung bei ärztlicher Prüfung durch Mitnahme eines Spickzettels, ohne diesen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Dabei genügt es, wenn sich die gesetzlichen Vorgaben mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte des Gesetzes (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 u.a. -, BVerfGE 80, 1, 20 f.; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O, Rn. 47; Beschluss vom 7. November 2011 - OVG 10 N 21.09 -, LKV 2012, 87, juris Rn. 4).

    Dabei kann der Gesetzgeber erwarten, dass der Regelungsgeber bewährte Prüfungsordnungen in Betracht zieht und die allgemeinen prüfungsrechtlichen Grundsätze beachtet (BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982 - 2 BvL 28/81 -, BVerfGE 62, 203, juris Rn. 39; OVG Bln-Bbg, Beschlüsse vom 7. November 2011, a.a.O., Rn. 5 und vom 30. November 2011, a.a.O., Rn. 7).

  • VerfGH Bayern, 27.01.1994 - 14-VII-92

    (VerfGH München: Fehlende unbeschränkte zweite Wiederholungsmöglichkeit einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Die Festlegung von Fristen zur Wiederholung einer Prüfung und die Fiktion des Nichtbestehens bei Fristversäumung sind daher im Hinblick auf Art. 12 GG nicht zu beanstanden (vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 27. Januar 1994 - Vf. 14-VII-92 -, BayVBl. 1994, 526, juris Rn. 73; OVG NW, Urteil vom 25. Januar 1978 - XVI A 1957/77 -, DÖV 1979, 418; VG Ansbach, Urteil vom 12. Februar 2009 - AN 2 K 08.02241 -, juris Rn. 27; Fischer/Niehues, a.a.O., Rn. 767; Reich, Hochschulrahmengesetz, 9. Auflage 2005, § 16 S. 192).

    Auch mit den besonderen Mitwirkungspflichten des Prüflings im Rahmen des begründeten Prüfungsrechtsverhältnisses ist es ohne Weiteres vereinbar, wenn vorgesehen wird, dass eine nicht rechtzeitig abgelegte Wiederholungsprüfung für endgültig nicht bestanden erklärt wird, zumal es auch zu der im Studium zu erwerbenden Qualifikation gehört, die erforderlichen Leistungen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu erbringen und Prüfungsverfahren in einem angemessenen Zeitraum abzuschließen (vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 27. Januar 1994, a.a.O., Rn. 74).

  • BVerwG, 23.05.1985 - 7 B 113.85

    Nichtzulassung einer Revision - Verpflichtung des Gesetzgebers zur Durchsetzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Die genaueren Festlegungen des Prüfungsverfahrens innerhalb dieses Rahmens gehören nicht zu den nur vom Gesetzgeber zu treffenden Leitentscheidungen, sondern dürfen der Verordnung vorbehalten bleiben (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989, a.a.O., S. 21 f.; BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 -, BVerwGE 65, 323, 326 und Beschluss vom 23. Mai 1985 - BVerwG 7 B 113.85 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 211; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O., Rn. 47; Waldeyer in Hailbronner/Geis, a.a.O., Rn. 22).

    Die Regelung des Wiederholungsverfahrens selbst gehört jedoch nicht zu den wesentlichen und daher dem Gesetzgeber vorbehaltenen Leitentscheidungen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982, a.a.O., Rn. 41; BVerwG, Beschluss vom 23. Mai 1985, a.a.O.; Waldeyer in: Hailbronner/Geis, a.a.O., Rn. 34), so dass die Einzelheiten hier vom Satzungsgeber im Rahmen der Prüfungsordnung festgelegt werden durften.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.02.2010 - 5 M 12.09

    PKH-Beschwerde; TFH Berlin; Architektur (Diplom); Verlängerung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Es bedarf vorliegend keiner Entscheidung, ob § 11 Abs. 1 Satz 2 RPO III als abschließende Regelung über die Verlängerung der Prüfungsfrist zu verstehen ist (so bei summarischer Prüfung OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 5. Februar 2010 - OVG 5 M 12.09 -, juris Rn. 8) oder ob Art. 12 Abs. 1 GG eine verfassungskonforme Auslegung dahingehend gebietet, dass dem Prüfling eine Verlängerung der Wiederholungsfrist einzuräumen ist, wenn er aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen den Leistungsnachweis innerhalb der Frist nicht erbracht hat oder ein Härtefall vorliegt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.02.2010 - 10 N 44.07

    Betreibensaufforderung; Fiktion der Klagerücknahme; Antrag auf Fortsetzung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
    Hierzu wäre erforderlich, dass eine bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärte, konkrete und zugleich entscheidungserhebliche Rechts- oder Tatsachenfrage aufgeworfen und zudem erläutert wird, warum sie über den Einzelfall hinaus bedeutsam ist und im Interesse der Rechtseinheit oder der Rechtsfortbildung der Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (vgl. etwa OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 4. Februar 2010 - OVG 10 N 44.07 -, juris Rn. 12 m.w.N.).
  • BVerfG, 21.12.2009 - 1 BvR 812/09

    Verletzung der Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art 19 Abs 4 GG) durch

  • BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11

    Prüfungsrecht; Verfahrensregelungen; Sanktionierung von Prüferbeeinflussungen;

  • BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78

    Schweigender Prüfling

  • BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81

    Arztrecht - Prüfung - Multiple Choice - Verschärfung

  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.2001 - 9 S 1549/01

    Prüfung: Ausschlussfrist für Leistungsnachweiserbringung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - 10 S 23.09

    Einstweilige Anordnung; Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik; FHTW, jetzt

  • OVG Niedersachsen, 20.12.1994 - 10 L 1179/92

    Prüfung; Nichtbestehen; Überschreitung der Prüfungsfrist; Fiktion;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.1978 - XVI A 1957/77
  • VG Cottbus, 27.04.2012 - 1 K 253/10

    Prüfungsrecht einschließlich der zweiten Staatsprüfungen und der Anerkennung

  • VG Ansbach, 12.02.2009 - AN 2 K 08.02241
  • VG Berlin, 07.11.2006 - 12 A 1529.03
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.08.2018 - 5 N 46.16

    Erlass eines Zweitbescheids; Vereinbarkeit der Rahmenstudien- und prüfungsordnung

    13 Daran gemessen stellen die gesetzlichen Vorgaben in § 31 BerlHG, die im Zusammenhang mit den übrigen Vorschriften des Berliner Hochschulgesetzes zu sehen sind, eine ausreichende Ermächtigung zum Erlass der RStPO und der darin enthaltenen Regelungen über die Frist zur Wiederholung von Prüfungen dar (siehe grundlegend Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 6, zu § 31 Abs. 1 Satz 1 BerlHG in der bis zur Neufassung der Vorschrift durch Gesetz vom 20. Mai 2011 [GVBl. S. 194] geltenden Fassung der Bekanntmachung vom 13. Februar 2003 [GVBl. S. 82] und zu vergleichbaren Regelungen in einer Rahmenprüfungsordnung einer Berliner Hochschule).

    Diese Regelungen stehen in Übereinstimmung mit allgemeinen prüfungs- und hochschulrechtlichen Grundsätzen und halten sich im Rahmen dessen, was sich der Gesetzgeber als möglichen Inhalt der Prüfungsordnungen vorgestellt hat, zumal es auch zu der im Studium zu erwerbenden Qualifikation gehört, die erforderlichen Leistungen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu erbringen und das Prüfungsverfahren in einem angemessenen Zeitraum abzuschließen (siehe Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 6 und 10).

    Soweit der Kläger aus dem Vergleich mit dem Fachhochschulgesetz 1970 und dem Berliner Hochschulgesetz von 1978, die Fristen für die Meldung zu Prüfungen bestimmt hätten, Vorgaben für das hier in Rede stehende Berliner Hochschulgesetz herzuleiten versucht, ist ihm entgegenzuhalten, dass das Prüfungsrecht durch Grundsätze beherrscht wird, die sich unmittelbar aus Art. 12 Abs. 1 GG und dem Rechtsstaatsprinzip ergeben (siehe Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 7).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - 10 N 4.10

    Tierärztliche Prüfung; Nichtbestehen eines Prüfungsfachs; Gesetzesvorbehalt;

    Die genaueren Festlegungen des Prüfungsverfahrens innerhalb dieses Rahmens gehören nicht zu den dem Gesetzgeber vorbehaltenen Leitentscheidungen, sondern dürfen der Verordnung vorbehalten bleiben (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989, a.a.O., S. 21 f., juris Rn. 60; OVG Bln-Bbg, Beschluss 7. November 2011, a.a.O., Rn. 5 und Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 - juris Rn. 7 m.w.N.), wobei der Gesetzgeber erwarten kann, dass der Verordnungsgeber bewährte Prüfungsordnungen in Betracht zieht und die allgemeinen prüfungsrechtlichen Grundsätze beachtet (BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982 - 2 BvL 28/81 -, BVerfGE 62, 203, juris Rn. 39).

    Hierzu wäre erforderlich, dass die Klägerin eine bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärte, konkrete und zugleich entscheidungserhebliche Rechts- oder Tatsachenfrage aufwirft und zudem erläutert, warum diese über den Einzelfall hinaus bedeutsam ist und im Interesse der Rechtseinheit oder der Rechtsfortbildung der Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (vgl. etwa OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 15 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.01.2015 - 7 N 80.13

    Rechtswissenschaft; Europa-Universität Viadrina; Zwischenprüfung; Nichtbestehen;

    Die Regelung des Zwischenprüfungsverfahrens selbst gehört nicht zu den wesentlichen und daher dem Gesetzgeber vorbehaltenen Leitentscheidungen (vgl. den bereits von dem Kläger angeführten, zu § 31 Abs. 1 BerlHG als Ermächtigungsgrundlage für die in einer Prüfungsordnung vorgesehene Frist, Leistungsnachweise zu wiederholen, ergangenen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 - juris Rn. 8 m.w.N.), so dass die Einzelheiten von dem Satzungsgeber gemäß § 21 BbgHG 2008 durch eine Prüfungsordnung festgelegt werden durften.

    Auch gehört es zu den mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbaren allgemein anerkannten prüfungsrechtlichen Grundsätzen, dass die Versäumung einer Prüfung und damit auch eines Prüfungszeitraumes einer nicht bestandenen Prüfungsleistung gleichzusetzen ist (ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Juli 2012 a.a.O., juris Rn. 9 m.w.N.).

  • VG Bremen, 11.07.2017 - 6 K 1661/16

    Anerkennung ausländischer Prüfungsleistungen - Allgemeine Masterprüfungsordnung

    (1) Die Durchführung und Ausgestaltung von Prüfungsverfahren für berufsrelevante Prüfungen, welche den Nachweis von Kenntnissen und Fähigkeiten erbringen sollen, die für die Aufnahme eines Berufs erforderlich sind, müssen den Anforderungen des Art. 12 Abs. 1 GG genügen (BVerfG, Beschl. v. 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78, juris, Rn. 24; BVerwG, Urt. v. 21.03.2012 - 6 C 19.11, juris, Rn. 21; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.07.2012 - OVG 10 N 47.10, juris, Rn. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.09.2013 - 10 N 53.10

    Tierärztliche Prüfung; Nichtbestehen eines Prüfungsfachs; Gesetzesvorbehalt;

    Die genaueren Festlegungen des Prüfungsverfahrens innerhalb dieses Rahmens gehören nicht zu den dem Gesetzgeber vorbehaltenen Leitentscheidungen, sondern dürfen der Verordnung vorbehalten bleiben (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989, a.a.O., S. 21 f.; OVG Bln-Bbg, Beschluss 7. November 2011, a.a.O., Rn. 5 und Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 - juris Rn. 7 m.w.N.), wobei der Gesetzgeber erwarten kann, dass der Verordnungsgeber bewährte Prüfungsordnungen in Betracht zieht und die allgemeinen prüfungsrechtlichen Grundsätze beachtet (BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982 - 2 BvL 28/81 -, BVerfGE 62, 203, juris Rn. 39).

    Hierzu wäre erforderlich, dass der Kläger eine bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärte, konkrete und zugleich entscheidungserhebliche Rechts- oder Tatsachenfrage aufwirft und zudem erläutert, warum diese über den Einzelfall hinaus bedeutsam ist und im Interesse der Rechtseinheit oder der Rechtsfortbildung der Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (vgl. etwa OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 15 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2019 - 6 B 204/19

    Verfassungsmäßige Festlegung einer starren zeitlichen Grenze für den Nachweis der

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. September 2001 - 9 S 1549/01 -, NVwZ-RR 2002, 354 = juris Rn. 3 f.; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 9 f.; Niehues/ Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 7. Auflage 2018, Rn. 767.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.09.2016 - 10 N 7.14

    Zum Außerkrafttreten eines Bebauungsplans wegen Funktionslosigkeit

    Dieser setzt überdurchschnittliche, das normale Maß nicht unerheblich überschreitende Schwierigkeiten voraus (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 14).
  • OVG Thüringen, 02.04.2019 - 4 ZKO 331/17

    Wirksamkeit einer Fristenregelung zur Gesamtdauer eines Studiums

    Soweit sich das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg in seinem Beschluss vom 9. Juli 2012 (Az.: OVG 10 N 47.10) ausdrücklich nur mit der Konstellation des seinerzeit "vorliegenden Falles" befasst, in dem es um Fristen für die weitere Prüfung nach Anmeldung zur Prüfung und erfolglosem Erstversuch ging, ergibt sich daraus kein rechtlicher Anknüpfungspunkt für die vom Kläger vertretene Auffassung.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2015 - 10 N 65.13

    Erste Staatsprüfung für das Amt des Studienrates; Klausur in Deutsch und

    Hierzu wäre erforderlich, dass eine bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärte, konkrete und zugleich entscheidungserhebliche Rechts- oder Tatsachenfrage aufgeworfen und zudem erläutert wird, warum sie über den Einzelfall hinaus bedeutsam ist und im Interesse der Rechtseinheit oder der Rechtsfortbildung der Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (vgl. etwa OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 15 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.04.2014 - 10 N 90.11

    Erster Abschnitt der Ärztlichen Prüfung; endgültiges Nichtbestehen; fehlende

    Für die Darlegung dieses Zulassungsgrundes wäre es erforderlich, dass der Kläger eine bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärte, konkrete und zugleich entscheidungserhebliche Rechts- oder Tatsachenfrage aufwirft und zudem erläutert, warum diese über den Einzelfall hinaus bedeutsam ist und im Interesse der Rechtseinheit oder der Rechtsfortbildung der Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (vgl. etwa Beschluss des Senats vom 9. Juli 2012 - OVG 10 N 47.10 -, juris Rn. 15 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.09.2019 - 4 S 2290/19

    Ungeeignetheit eines Direkteinsteigers an einer beruflichen Schule

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11

    Nichtbestehen der Zweiten Staatsprüfung für das Amt des Studienrates in den

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.03.2018 - 5 S 4.18

    Lauf der Wiederholbarkeitsfrist für Hochschulwechsler an der Hochschule für

  • VG Berlin, 28.08.2023 - 12 K 392.21
  • VG München, 12.09.2017 - M 3 K 14.1790

    Endgültiges Nichtbestehen der Magisterprüfung

  • VG Augsburg, 20.11.2012 - Au 3 K 12.684

    Melde-, Prüfungsfrist; Fiktion des Nichtbestehens

  • VG Berlin, 30.07.2013 - 3 K 498.12

    Klage gegen Exmatrikulation

  • VG Berlin, 22.01.2019 - 3 K 720.17

    Exmatrikulation wegen endgültigen Nichtbestehens einer Modulprüfung

  • VG Berlin, 19.05.2017 - 12 K 196.16

    Aufhebung einer aufgrund des Nichtbestehens einer Prüfung erfolgten

  • VG Berlin, 07.08.2012 - 3 K 460.11

    Zulassung zur Diplomprüfung nach Studiengangwechsel

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